CD's und Presse

 

Christian Scholl, violin
Eduard Kutrowatz, piano

Gäste:
Ildiko Raimondi, soprano
Herbert Lippert, tenor

cd obliee

FRANZ LISZT
(1811-1888)
Die drei Zigeuner. Paraphrase
Élégie
Romance (Piano solo)
Romance oubliée
Der Mönch und die Nonne
aus Wartburg—Lieder S. 345/3a
Premiére valse oubliée
Notturno No. 2. Seliger Tod
aus Liebesträume (Piano solo)
Epithalam
Consolation No. 3 (arr. E. Kutrowatz)
Die drei Zigeuner. Paraphrase (arr. E.Kutrowatz/Chr.Scholl)
©2015, Organum Classics

Franz Liszt die 3 Zigeuner, Track 1

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air

 

Christian Scholl, violin
Eduard Kutrowatz, piano
Keith Jarrett: sonata for violin and piano
John Williams: three pieces from “Schindler’s list”
Aaron Jay Kernis: Air
Chick Corea: Addendum for violin, piano and marimba
©2012, Organum Classics

Sonate für Violine und Klavier: Dance

 

Thema aus 'Schindlers Liste'

 

Air

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Rezensionen zu „Air“

„Klassik-CD der Woche – Scholl & Kutrowatz: Air. Der Geiger Christian Scholl und der Pianist Eduard Kutrowatz mit Werken von Keith Jarrett, John Williams, Aaron Jay Kernis und Chick Corea. Wer sagt da noch, dass Klassik keine Zukunft hat. Toll gespielt.“ („Kurier“)

„Zart, wie traumverloren wirkt das Spiel von Scholl, der die Melancholie ebenso anrührend wiedergibt wie die Reminiszenzen an die klassische jüdische Musik. (…) Besonders bemerkenswert: Das einsätzige “Air” von Aaron Jay Kernis, das die beiden Musiker wie eine perlende Erzählung darbieten. (…) Ein schöner Überblick über zeitgenössisches kompositorisches Schaffen.“ („Passauer Neue Nachrichten“)

„Der Hauch, den die beiden den Hörern um die Ohren wehen lassen, ist nicht luftig und leicht, sondern dunkel und schwermütig. Kein Stimmungsaufheller, aber eine stimmige Zusammenstellung, die nicht nur außergewöhnlich, sondern auch außergewöhnlich gut durchdacht ist.“ (APA – Austria Presse Agentur)

„CD des Tages: Air. Das etwas andere Violin-Klavier-Repertoire“ („Radio-Stephansdom”)

 

 

bach

 

Christian Scholl, violin
Max Reger (1873-1916):
Sonata for violin solo op 91 in a minor
Johann Sebastian Bach
Partita BWV 1004 for violin solo
©2010, Organum Classics

J.S. Bach: Partita Für Violine Solo Nr. 2 D-Moll Bwv 1004 – Allemanda

 

M. Reger: Sonate für Violine Solo a-moll op. 91 Nr. 7 – Allegro energico

 

J.S. Bach: Partita Für Violine Solo Nr. 2 D-Moll Bwv 1004 – Chaconna

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Rezensionen zur Solo-CD „Bach und Reger“

„Ein klug zusammengestelltes und sinnlich musiziertes Rezital mit zwei ausgewachsenen Werken für Violine solo. Man hört dem Geiger Christian Scholl durchaus an, dass er über reiche Orchestererfahrung als Konzertmeister (…) verfügt. (…) Eine hörenswerte Produktion!“ („Klassik Heute“)

„Der Mann, der da auf dem Cover so betont lässig im roten Sessel Platz genommen hat, gibt sich akustisch– netter Kontrast! – ganz anders. Christian Scholls Geigenspiel ist sauber, beseelt, fast andächtig. Ausdruck wird keineswegs mit Hochdruck verwechselt. (…) Immer wieder ertappt sich der Hörer bei der Frage, wer von beiden Autoren denn nun gerade an der Reihe ist: So nah kommen sie sich hier – der Barockmeister und sein großer spätromantischer Fan (…) Feinsinnig ist der Geiger jeweils der Melodie und der Polyphonie auf der Spur. Weniger die vordergründige Wirkung hat bei Scholls Interpretation oberste Priorität, eher die Aussage. Und das ist gut so.“ („Badische Zeitung“)

„(…) Der junge Musiker (…) macht etwas Kühnes: Er zerlegt die beiden Stücke und stellt so verschiedene Sätze einander direkt gegenüber. Das befremdet zunächst, nimmt einen aber schließlich sehr gefangen. Durch die gewagte Nebeneinanderstellung der einzelnen Sätze hört man diese Musikstücke völlig anders und neu. Das Experiment, in dem sich Christian Scholl als sehr versierter und seelenvoller Spieler zeigt, ist geglückt. („Passauer Neue Nachrichten“)

„(…) Die Lässigkeit, die das Cover suggeriert, spiegelt sich auch in der Spielweise des Interpreten wider: Da ist nichts Süßliches, nichts mit dem Pinsel dahin Getupftes, hier ist eher ein Bildhauer am Werk, wenn auch ein sehr feiner. Christian Scholl verbindet einen männlich-kraftvollen, manchmal etwas harten Ton und eine strenge Linienführung mit einer zurückgelehnten Haltung. Durch seine freie Tempogestaltung schafft er Momente der Entspannung in einer Musik, die geradedies eigentlich kaum erlaubt, weil sie in ihrer Dichte und Komplexität immer weiter drängt. Das klingt insgesamt in sich gefestigt und souverän. (…) Die Sätze der Reger-Sonate geht Scholl mit erstaunlicher Leichtigkeit an. Gleich im ersten Satz zeigt er, wie tänzerisch er diese Musik auffasst. Auch beim Scherzo: Vivace lässt Scholl überhaupt nichts Schweres zu, etwa wenn er in den langen und spieltechnisch immens schwierigen Doppelgriffpassagen den Druck herausnimmt. (…) Dem Konstruierten dieser Kompositionen setzt Scholl seinen markanten Charme fast trotzig entgegen. Musik für Violine solo ist etwas für fortgeschrittene Hörer; (…) Christian Scholl schafft es dennoch, diese Stunde Violine solo ansprechend hörbar zu machen(…).“ („Die Tonkunst“)

„(…)Die Verschränkung von Bachs d-Moll-Partita mit Regers Violin-Solosonate a-Moll, die der Geiger Christian Scholl auf seiner neuen CD vornimmt, ist deshalb nur folgerichtig; beweist sie doch die enge Verwandtschaft zwischen beiden Werken auf
unmittelbar nachvollziehbare, nämlich sinnliche Weise.“ („Klassikmarkt SWR“)

„Solo-Sommer Teil 3: Sontita oder Parate? Ein Reger’sches Bachgemisch zubereitet von Christian Scholl.“ („Radio Stephansdom“)

 

 turina

 

Christian Scholl, Violin
Lourdes Ramirez, Piano
Joaquin Turina: Violin Sonatas
©1998, Amati

Sonata for Violin and Piano no 1 in C major, Op. 51

 

Sonata for Violin and Piano no 2, Op. 82 “Española”

 

Sonata espanola for Violin and Piano

 
 
 
 

xenos

 Xenos Quartett Vienna
Cheng Nonghua, Erhu
Chen Nonghua – Flying to the chinese moon
©2012, Organum Classics
 
Erquan Yingyue

 

Gedankenversunken bei einem Spaziergang am Meer

 

 

„Passauer Neue Presse, 7.Mai 2018:

Reservierter Dirigent, imponierender Solist – Erstes Sinfoniekonzert des Landestheaters Niederbayern am Theater Passau….

…Das wohl meistgespielte Violinkonzert des 20. Jahrhunderts prägt eine kühle, mal kalt glänzende, meist unheilvoll grundelnde Stimmung – und verlangt dem Solisten allerhöchste Vituosität ab. Christian Scholl zeigte in den Akkordbrechungen, Tonleiterkaskaden, Doppelgriffketten und Flageolettpassagen imponierende Versiertheit. Als Zugabe gönnte er dann sich und dem Publikum nach so viel ausufernder Expressivität „etwas Schönes“, wie er ankündigte: die beseelte „Meditation“ aus Massenets „Thais“, hinreißend und tatsächlich zum Dahinschmelzen schön interpretiert….

 

„Landshuter Zeitung, 1.März 2017:

Jubel für den Sologeiger- Facettenreiche Faschingsgala im Landshuter Theater…

…Als Highlight erwies sich Christian Scholl. Sein fantastisches Violinsolo von Pablo Sarasates Zigeunerweisen wurde mit enthusiastischem Applaus gefeiert…